Zerklüftete Felsen, so schön wie ein „Spielplatz der Götter“, mystisch-romantische Ruinen, in denen noch heute der Gesang der Mönche zu hören ist, und ein Dorf an der Sonne. Seit Jahrhunderten beflügelt die zauberhafte Kulisse von Oybin und Lückendorf die Fantasie von Malern und Dichtern. Lasst euch ebenfalls verführen!
Oybin/ Lückendorf
Geheimtipp für Romatiker in der Oberlausitz
„Das Bergplateau mit dem Kloster Oybin ist ein alter Kraftplatz, an den die Mönche sich oft zur stummen Klausur zurückgezogen haben. Eine phantastische Gelegenheit einfach mal durchzuatmen.”
Dies ist die Ergebnisliste im Vollbildkartenmodus
Eine Anleitung zum Modul findet sich in unserer Wissensdatenbank: https://help.destination.one/portal/de/kb/articles/destination-pages-vollbildkarte
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Umgeben von gewaltigen Sandsteinfelsen und hohen vulkanischen Restbergen befindet sich Oybin mit seinem Ortsteil Lückendorf im Naturpark Zittauer Gebirge. Hier, im südöstlichsten Zipfel Sachsens gelegen, finden Reisende Erholung in einer wundervollen Naturkulisse mit reicher Geschichte. Hoch oben auf dem Fels, dessen Bienenkorb ähnliche Form ihn zum wohl berühmtesten Berg des Zittauer Gebirges macht, liegen die sehenswerten Ruinen der gleichnamigen Burg und des Klosters.
Wander- und Kletterfreunden eröffnet sich in der Umgebung Oybins ein über 300 Kilometer weit verzweigtes und bestens beschildertes Wanderwegenetz. Über 80 Klettergipfel aller Schwierigkeitsstufen können erklommen werden. Interessant ist auch ein Ausflug mit der Zittauer Schmalspurbahn. Die "Bimmelbahn" verkehrt täglich mit Dampflokomotiven von Oybin nach Zittau und ermöglicht fantastische Ausblicke auf die Landschaft.
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Verschnaufpause mit Weitblick: Der Wanderweg mit dem gelben Strich führt vom Haus des Gastes in Oybin zu einer der herrlichsten Aussichten des Zittauer Gebirges. Der letzte Anstieg ist steil, doch als Belohnung wartet auf dem Gipfel in 749 Metern Höhe die rustikale Hochwaldbaude. Egal, ob im Sommer auf der Terrasse oder bei klirrendem Frost im Wintergarten - das Farbenspiel der Sonne über den Wipfeln ist einzigartig und berührend. Dazu hausgemachte Sülze mit Bratkartoffeln und ein frisch gezapftes Bier.
Honighof Renger: „Ich habe dufte Bienen. Meine 25 Völker trugen in ihren besten Zeiten eine Tonne Honig in einer Saison zusammen. Rekordverdächtig.“ Renger schaut stolz auf die goldenen Schätze in Gläsern, die er im Haus des Gastes oder auf Festen verkauft. „Es ist reiner Naturhonig, denn in unserem Ort gibt es keine Landwirtschaft, und es wird keinerlei Chemie gespritzt.“
Steinzoo: Start am Parkplatz in Richtung der Kelchsteine (gelber Punkt). Die roten Sandsteinfelsen sind eine Fotopause wert. Es geht bergauf zur großen Felsengasse mit tollen Aussichten. Der weitere Weg führt durch eine beeindruckende Felsenwelt, vorbei am Scharfenstein, über die kleine Felsengasse auf den Töpfer (582 Meter). Sehenswert: Brütende Henne, Schildkröte und Papagei. Über die Oybinaussicht geht es durch die Kratzer Höhle bergab zur Teufelsmühle und entlang der Schmalspurbahn zurück. Länge: 5 Kilometer, Dauer: 3 Stunden.
Ein perfekter Urlaubstag in Oybin
Morgens: Picknick einpacken und frühmorgens starten zum Austieg zur Burg- und Klosterruine Oybin
Vormittags: Gemütlicher Dorfspaziergang mit Besichtigungen
Mittagspause in einem der Gasthäuser in Oybin, z.B. in der "Alten Schmiede in Lückendorf", einem der schönsten Landgasthäuser Sachsens
Am Nachmittag. Fahrt mit der Zittauer Schmalspurbahn. Tipp: Räder einpacken und einen Teil des Weges mit dem Rad zurücklegen
Am Abend: Abendmusik bei Kerzenschein genießen in der Oybiner Bergkirche. Termine beachten
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