Wer in Kürbitz über die sieben Bögen der steinalten Brücke von 1298 läuft, betritt eine echte Perle von Dorf - ideal geeignet für Erholungssuchende, Naturfreunde, Biker und Wanderer. Vor den Toren laden Auenwiesen vollen Blumen zu ausgiebigen Spaziergängen ein, dahinter warten die sanften Anstiege des Koßbergs, immerhin 428 Meter hoch. Vom Wanderrastplatz aus habt ihr einen herrlichen Blick auf das Umland. Einen Besuch wert ist auch die die Salvatorkirche im Ortskern, sie zählt zu den schönsten Dorfkirchen des Vogtlands. In Kübritz erwarten euch gastfreundliche Wirte und ein Dorf, das die Vereinsfreude zusammengeschweißt hat. Kommt vorbei - denn zum Glück hat der Ritter Jobst der Sage nach den gefräßigen Lindwurm schon vor fast 600 Jahren besiegt. Seitdem kann man gefahrlos in dem behaglichen Örtchen verweilen.
Kürbitz
Das sagenhafte Dorf im Vogtland
„Woran erkennen Sie einen echten Kürbitzer? Er ist stolzer Besitzer eines SR2-Mopeds und schraubt, lackiert und putzt seinen "Essigpisser" mit Hingabe.”
Dies ist die Ergebnisliste im Vollbildkartenmodus
Eine Anleitung zum Modul findet sich in unserer Wissensdatenbank: https://help.destination.one/portal/de/kb/articles/destination-pages-vollbildkarte
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Das Dorf Kürbitz liegt im idyllischen Tal der Weißen Elster, umgeben von der grünen Hügellandschaft des sächsischen Vogtlandes. Die Salvatorkirche mit ihrem achteckigen Turm prägt das Ortsbild, genau wie eine 700 Jahre alte Bogenbrücke. Die hat sieben Bögen auf 46 Metern Länge und gehört sie zu den ältesten Steinbogenbrücken Deutschlands.
Ganz in der Nähe befindet sich der ehemalige Rittergutshof von Kürbitz. Hier herrschte einst Jobst von Feilitzsch, Nachkomme eines berühmten fränkischen und vogtländischen Uradelsgeschlechts. Der Sage nach erlegte er einen Lindwurm, der in den Wäldern um Kürbitz sein Unwesen trieb. Die schicksalhafte Begegnung zwischen Drachen und Ritter befreite Kürbitz zwar von der Schreckensherrschaft, endete jedoch für beide tödlich. Ihrem Retter zu Ehren, errichteten die Dorfbewohner dem Ritter Feilitzsch einen prunkvollen Grabstein, dessen Relief den Helden mit Schwert und Rüstung, zu seinen Füßen das erlegte Untier, zeigen. Noch heute ist dieser Grabstein der Savatorkirche zu sehen.
TOP 5 Kürbitz
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Sachsens Dörfer erleben
Märchenhaus: Das Museum im ehemaligen Wohnhaus von Hermann Vogel in Krebes informiert liebevoll über das Leben und Werk und Werk des vogtländischen Zeichners, der unter anderen bekannt ist für seine Illustrationen der Grimm-Märchen. Das Haus ist wunderbar restauriert - und allein der Blick von der Terrasse über das Burgsteingebiet einen Besuch wert.
Wildes Kraut: Anita Seifert bietet in Kürbitz und Umgebung Kräuter- und Wildobstführungen mit Verköstungen an. Informativ und lecker!
Wanderung auf dem "Kolonnenweg": Thomas Findeis von der hiesigen Naturschutzbehörde bietet im Frühjahr und Sommer geführte Wanderungen durch den besonders artenreichen Landstrich um Kürbitz. Hier zwitschern Vögel, die ihr noch nie gehört habt!
Ein perfekter Urlaubstag in Kürbitz
Morgens: Gemütliches Frühstück in traumhafter Natur
Vormittags: Dorfspaziergang und kleine Wanderung auf dem Lindwurmpfad
Mittagessen in einem der Gasthäuser in Kürbitz: Ganz traditionell speisen kann man in der Fleischerei und Gastwirtschaft Zschäck!
Am Nachmittag: Besuch in der Werkstatt von Hiller-Intarsien. Traditionelle Holzkunst zum Zuschauen. Bitte vorher anmelden!
Am frühen Abend: Mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs auf dem "Kolonnenweg" - genießt Natur pur!
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